iTunes Match Screenshot: die Welt von Apple iTunes Match bleibt immer noch stellenweise grau.
In den letzten Wochen habe ich das ein oder andere Mal über iTunes Match geschrieben. Ich bin nach wie vor geteilter Meinung über den Dienst von Apple. Gerade jetzt, wo ich überlege beim Smartphone von iOS auf Android umzusteigen, stellt sich die Frage nach der Notwendigkeit von iTunes Match, oder etwa dann gerade nicht? Ich werde mal versuchen, die Vor- und Nachteile aufzuführen.
Ausgereift: die Übernahme der persönlichen Tags und Metadaten bei iTunes Match.
Unausgereift: die Erkennung der Musikbibliothek von iTunes Match. Immer noch werden viele Lieder innerhalb eines Albums nicht erkannt.
Ausgereift: das schnelle Speichern der Titel in der Cloud.
Unausgereift: die Synchronisation zwischen iTUnes und iPhone in iTunes Match (aber das ist sicherlich auch so von Apple gewollt.)
Ausgereift: das schnelle Streamen der Musik aus der Cloud über W-LAN.
Unausgereift: die Verwaltung der Medienbibliotheken nach dem Abgleich durch iTunes Match.
Ich habe jetzt zuletzt die Arbeit auf mich genommen, beide alte Medienbibliotheken zu löschen und das gesamte Prozedere noch einmal durchzuführen. Ergebnis: es wurden genau so wenig (oder viel) Lieder erkannt wie beim letzten Mal, knapp 5000 meiner Songs müsste ich manuell in die Cloud laden lassen, wenn ich sie denn drin haben wollte. Darunter viele Einzellieder aus Alben, die auch teilweise erkannt wurden. Das ist ärgerlich. Vielleicht muss ich mir einfach doch meine eigene Cloud mit einem NAS-System basteln.
Da ich iTunes Match sowieso nicht auf dem iPhone nutze, ist das Weiterbenutzen von iTunes Match auch bei einem Android Smartphone sinnvoll. Zur Zeit muss ich aber zwei Medienbibliotheken führen und zwischen den beiden switchen, wenn ich mein iPhone synchronisieren will.
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